Tagebuch Karlsruhe

Warum nur, Nuhr? Ich verstehe nicht. Der entsprungene Lehrer plötzlich im Anzug der Steuerwut?  Ich verstehe nicht die Witze vom Stammtisch des VIP, nicht den Sinn von Aufstand gegen Anstand und Verstand? Irgendwo war mal ein Hüsch. Jetzt Spaß mit der Megäre und dem zum Populismus bekehrten Nietzscheaner (war es besser?). Der Staat als das Teuflische? Hilfe in der Not als Lachnummer? Was ist das? Ich verstehe nicht was den Witz gegen den Menschen so witzig macht, lache nicht mit. Warum lachst Du? Wieder ein Narr auf dem Weg zum Thersites. Sieht irgendwie nach Schröderhartz aus. Flop des Vertrauens.  Einsamkeit macht Ego. Ego macht Angst. Von Angst profitieren. Da kommt ein Heinz zum anderen.  Hannah berichtet eindringlich vom Verrat der Freunde an den Erfolg. Die Megäre von Wien treibts nun als Ossie bei Olaf. Aber wo ist das Akkordeon des vom Maoismus bekehrten Inflationsheiligen? 

Falsche Frage: Nicht: wann ist die Lebenskraft entstanden? Sondern: zu welchem Zeitpunkt tritt sie in unsere Erkenntnis. Die Gravitationskraft ist doch auch nicht "irgendwann", "irhendwo" entstanden... Sie hat sich ... gezeigt!

Maria 1.0 Wendet sich an den heiligen Vater mit der Bitte um Gebet und mehr Frömmigkeit. Das ist so etwas wie die Mystik der Quietisten. Glaube vor Liebe. Und schon gar nicht der/die Nächste, die handelnde und vor allem auch mal selbst denkende Person! Musik vor Nächsten-Achtung! Eine Wagenknecht des Ich-zuerst. 

Also, es ist ja nicht so, daß die böse Stiefmutter dem Vater in die Ohren bläst, die Not sei so groß, daß  man die Kinder in den Wald jagen sollte. Sie sagt nur: "Wir zuerst!" und zeigt auf Asma und Oumar. Am Strand liegt eine tote Person. Sie hat keinen passenden Ausweis. Braucht es da einer Hexe? Und wenn ja: wer soll das sein?

  Wie man Erfolge macht. "Michael Krüger, Verabredung mit Dichtern, (suhrkamp 2023) In dieser zwar unklaren, aber eigentlich nicht unangenehmen Situation gingen plötzlich Fenster auf , durch die ich einen Blick in meine Zukunft werfen konnte: Reinhard Lettau, der nach einem langen Aufenthalt in Amerika für eine Zeit lang nach Berlin gekommen war und einen Vertrag als Berater mit dem Hanser Verlag, der seine Bücher veröffentlichte, unterschrieben hatte, empfahl mich dem Verlagsleiter Fritz Arnold als Lektor; Günter Grass wiederum legte mich Herrn Hanser, mit dem ihn eine seltsame Sympathie verband, persönlich ans Herz ; und Walter Höllerer schrieb einen seiner kalligrafisch einmaligen, aber schwer lesbaren handschriftlichen Briefe an den ehemaligen Cheflektor Herbert G. Göpfert, der gerade zum Professor an der LMU berufen worden war , dem Verlag aber in allen Fragen der Klassiker-Editionen beratend verbunden blieb. Es war also eine Art Zangenangriff , dem sich der Verlag nicht w

Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit  Dass die CDU nichts mit der Gleichheit und übrigens auch nichts mit der Freiheit zu tun hat, kann man für die immer größere Stammtischfraktion unter den -ich vermute- jüngeren, die Macht wittern, sehr annehmen. Nur: mit der Brüderlichkeit, der Sorge für die Nachbarn ist es ja auch nicht weit her, wenn die Sozialhilfe für Leute gestrichen wird, die keine Arbeit finden. Vergiss Barmherzigkeit.  Papa Gnädig und Mama Anstand sind auf den Alterssitz geschoben worden. Jodelnde Jugend auf dem Weg ins Tal. Die Rechten sind auf dem Trip, die Mitte anzugreifen. Die Würde des Menschen war auch in unseren Kämpfen nicht unbedingt Thema. Auf die Länge der Zeit hin, setzte sie sich durch, auch gegen Schröder, der mit Hartz den ersten Angriff auf den Sozialstaat startete.  P.S. Ob es nicht auch hier wieder die Faulenzer sind, die nach Einstellung der Hilfe rufen?

Am 9.11.37 marschierte die SA durch Alzey und terrorisierte die jüdischen Familien. Von unten kamen die Schausteller des Martinimarktes dazu, von oben fielen die aufgewiegelten Abitursklassen des Progymnasiums ein.  Horror in Deinen Räumen. Die Nachbarn ziehen sich zurück oder lachen mit ins Gebrüll. Manches Bild wird wohl aus den Räumen mitgenommen.  (Restitution findet man noch heute nicht angezeigt.) Der SA-Führer Göttnauer war dann noch im hohen Alter Schiedsmann und grüsste tief aus Ehrenring und Verfassungsmedaille.  Ich hatte gute Freunde in diesem Städtchen. Aber ich lese die Worte des Michel Friedmann mit Trauer und Bitterkeit.  Optimistisch sage ich mit peinlichem Gefühl wider die Erfahrung: Menschen sind gut.

Altstadtpflaster in Gold. Angeschwemmt die ausgelaugten Leiber der Stadtstreicher, in der Aktion " Unser Dorf soll schöner werden" schon vor Zeiten umgezogen in die Stadtsanierung.  Gitter in Zäune gewunden. Verziert und gesichert. Der Blick in den Dorfgarten geht durch den Rachen eines Rottweilers. Märsche im Gemeinschaftshaus, Techno in der Scheuer. Schwitzen, stampfen, Fernseh-Himmel. Auf zur Trillerpfeife. Frühling, Sommer, Herbst, Winter. Sie warten auf eine Landschaft in der Glatze. Manchmal ein Baum für Alte. Schon liegt er unter einem Bauherrenmodell. Die Wappenteller fliegen von Verdienst zu Verdienst. Schon höre ich die Golfbälle zischen. An den Pforten der Verwaltungsburgen warten die Heimatdichter auf Empfang, die Armen auf den Fluren auf Einlass, während vom Stadion Fans einfallen. Flohmarkt, Kaffeefahrt, ein Pony vom letzten Abitur. Wer leckt an meinem Sparbuch? Papa saniert sich im Aufsichtsrat, Mama von ihm in der Bar. Aber herrlich scheint die S

Warst Du nicht auch einmal Teil? Was tötest Du, aus welchem Recht? Wo ist Dein Mut gegen den Herrscher? Deinem Gewehr geh ich aus dem Weg. Aber dem Richter Deiner Taten geb ich Schutz und dem Richter Deines Priesters. Welche Antwort hast Du meinen Fragen, die ich noch verstecke? Sie und Deinen Namen wird der Richter finden.  * Unter Leuten nach Personen suchen. Es sind nicht sehr viele. Aber die es sind, sind das Suchen wert.

Aus der Palliativstation. "Bewegend, wenn man dann ganze Biographien mitbekommt. Oft nicht von den Sterbenden selbst, sondern von den Angehörigen, die über ihren Menschen berichten" "Es ist erregend wie bei der Geburt, bei der man auch nicht weiß: Wann ist es denn so weit?" - Ob er das Wort "endlich" nur vergessen hat? 

UBahn KA Bei der Einfahrt der 1 Richtung Heide kündigt die weibliche Automatenstimme an:  "Linie eins , Gleis Einer ".  KI-Deutsch, nehme ich an.

Ihr sollt auf Eurem Weg nicht über meine Knochen stolpern.

Wenn Bürger sich in Leute verwandeln, ists zur Masse nicht weit.

 Walter Zuber, noch nicht Innenminister RLP, in einem Brief zu Asyl. Über so einen wie Sarrazin (1991 Staatssekretär im Finanzministerium) - Manager und Abturner vor Schröder winkte man noch ab.  Hier der Link   https://www.youtube.com/watch?v=cOnOVdaWKFI

Von der Afd gejagt, wie unwürdig, jagt ein Politiker, eine Politikerin nach der anderen, täglich einen andere Migrantenfamilie aus dem Dorf. Wahnwelle wie unter Schröder die Betriebsabwirtschaftung der Republik. Abschiebungspolitik statt verständige Einwanderungsregeln. Die Todesschreie aus dem Mittelmeer mit egomaner Panik überbrüllen. 

Tag der Reanimation  Soll da damit der  Tag der Wiedergeburt  umgangen werden?

Diktatur des Imperiums Diktatur des Proletariats Diktatur des Basars Fast immer demokratisch gewählt. Von Gefolgsleuten des Ego, der Angst, des Hasses. Was wundert Dich? Hast Du für Republik, die Rechte Deiner Nachbarn und Nachbarinnen gesorgt? Wenigstens geredet? Wer, glaubst Du, sorgt für die deinen?  

X hat Witz, Blitzschnelle Auffassungsgabe, Anstand, Vernunft gepaart mit Intelligenz und Einsichtigkeit, Was nur selten zu beobachten ist, Häufig nicht im Kabarett. Er hats drauf, wenn er selbst ist. Der Y-Funk nutzt ihn als Betriebsnudel.

Mysteriöser Tod auf der Autobahn Im Netz: "Jetzt zugreifen!" Geschrieben 9 2019

 Vom alten weißen Mann zum Demenzgriller

  "Ins Gehirn geschissen": Heino bekräftigt Position in Gender-Debatte.... lt. Web.de 👇 Lange Jahre gab es zwischen 68 und der schwarzbraunen Haselnuss eine Art Stillhalten. Endlich kommt sie aus der Torte und schimpft von Hirnakrobaten. Ist doch längst klar:  Er war noch nie einer. Jetzt aber die Lederjacke wieder zurücklegen! Was sollst? Sprache als Materie des Glaubens betrachtet. Der Swr wollte mal wissen, wie das so ist. Ich glaube nicht an den Weihrauch der predigenden Empfindsamkeit noch an den Dialektklumpen der Wurstigkeit.  Ich schwenke keine heiligen Geräte noch schunkle ich.  Ich schreibe und werde nicht gelesen. Bleibe fremd in Wir und Wir*in. Der Wind bläst die Blätter vor den Laubbläsern davon. Ich lösche noch rasch meine Dateien.

Rubens, der Meister der Oberflächengestaltung. Das kann nur noch Fotografie.  Aber die Kunst, die an der Könnerschaft verzweifelt.  Was helfen Gönner und Verehrung?  Andererseits neigt die nach der Abstraktion aufkommende Kunst mehr dem Erbrochenen zu. Das Ich kann nicht mehr an sich halten. So ne Art Poetry slam statt open mike. Was da nicht alles zu finden ist! 

  Still im Nachmittag Nadelbäume sind nicht meine Lieblinge. Hier, unter wolkenlosem Himmel und hoch aufragend neben der gelben Kapelle gefällst Du mir vom glänzenden Dunkel-grün der Spitze zum Schattenschwarz in Höhe der Schultern.  Es ist still. Eine letzte Biene summt um die Hagebutte der einst prächtig roten Rose. Im Unterholz raschelt eine Amsel oder jener erste Igel, dem ich mit fünfzig unter unserem Apfelbaum entdeckte. Ich staune, versinke im Jetzt, das aus den Träumen des Gestern emporstieg. 27.9.23 Klaus Wachowski Stil ist Haltung. Ich liebte Robert Walser. „Im Büro“ bekam ich vor einigen Geburts-tagen geschenkt. Er schrieb aus sich heraus. Das Besondere am Besonderen sah er nicht, weshalb sein Stil einem Nobelpreis so langweilig war wie Jean Paul dem Oberlehrer Goethe. Er sah interessiert die Menschen. Auch mir gefiel er deshalb. Jetzt, in einem Alter, in dem andere längst aufhörten zu schreiben, lese  ich weniger und weniger, erinnere mich aber gerne solcher S

Du bist dafür verantwortlich, welche Welt Du Deinen Kindern hinterlässt?  Dann sollst Du wohl auch eine Kontovollmacht ausstellen? 

Kalorien zählen und Korinthen kacken hängt das nicht miteinander zusammen? 

  Die Einsamkeit sucht einen Tisch. Was tun?  Unten mehrere kleine Inseln im ionischen Meer. Dort singt einer voll Schmerz und Wehmut: "Oh island in the sun!". Harry Belafonte ist tot. Aber seine Stimme zieht weiter in den blauen Himmel, zu den Palmen, zum Strand der Sehnsucht. Wonach nur sehnst Du Dich? Nach einer Berührung wohl, nach einem Lächeln aus achtsamen Augen.   Oh Island in the sun!  Und die Stimme des Israel X antwortet somewhere over the rainbow.   Blaues Wasser rollt am Strand aus.   Mehr nicht. Klaus Wachowski 12.9.23 Die Anhörung meines Bruders ist zum fünften Mal verschoben worden.

Ich habe mich stets für meinen Vater geschämt  der trotz allem Wissen den Nazismus bis zum Schluss hoch hielt. Seit 68 war ich links und treu. Aber spätestens nach 90 und der Bekanntschaft mit Hannah Arendt kann ich über die Verbrechen in der SU, China oder Cuba nicht mehr hinweg sehen. In Nicaragua wurden Freiheitskämpfer zu Unterdrückern. Wie kann man einen, der eben auch blutrünstig war mit der Annahme eines Preises ehren, nur weil er auch im Namen der Freiheit morden ließ (s.a. Zetkin im Schauprozess gegen die Sozialrevolutionäre 1921). Lies auch: "Pol Pots Lächeln" von Peter Fröberg Idling zu Myrdal. Ein Handke vom Küchentisch. Nicht bereuen! Das Problem des Narzissmus. Prost!

Der Bücherschrank ist das letzte Lachen der untergehenden lesenden Gemeinschaft. Karl Kraus verdanke ich Klarheit der Gedanken in ausfließenden Zeiten. Der "Verrat" der 68er an das Familienleben und eine ins Romanhafte verschwindende Literatur hatten mich die Orientierung verlieren lassen.  Karl Kraus, der im Übergang der Deutschen in die erste Republik, in rauschhaften Zeiten, dem Individuum und der klaren Sprache ein treuer Begleiter blieb, half auch nach 68 und später selbst nach 89, dem Jahr des Zusammenbruchs meiner persönlich prägenden Ideologie. Heute habe ich die Gesamtausgabe in den Bücherschrank gegeben. Schon hat ihn jemand mitgenommen. Es lohnt.  Danke für gute Begleitung auf meinem Weg ins Eigene! Jetzt ist die Zeit der Erinnerung und des Vergessens angebrochen. 30.8.23

Mond   Mond in der Nacht Und das Glitzern im Schnee, In die Ewigkeit sinkende Flocken. Dies tranken die dunklen Augen des Kindes.   Was war, es ist nicht Und was sein wird: Wer weiß? Doch es ist und es war und wird leuchten zur Nacht von den Lavaströmen zu den Toren des Winds. In Asphaltspuren 0, Februar 2003   Ich war 52, schreibe jetzt trockener.  Das Literaturprojekt ist eingestellt,  die Verantwortlichen sind 2008 und 2020 gestorben.   Leuchten zur Nacht? Was aber damals als Zuversicht leuchtete,  leuchtet jetzt, in anderer Zeit, anderem Raum Anderen. Heute turtelt man wieder von lauschiger Lausitz. Schon ok. Dort, wo ich hingehe, mag Ewigkeit immer sein. Wer weiß?  Wenn auch nicht ich sein muß.   War und ist ganz - ok.   Schau: „Mit der Post zugesandte Disketten werden nicht zur Kenntnis genommen.“ 1.9.23 Klaus Wachowski

auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=5gDSbG3g2Qk

Drohnen über Moskau? Stand das nicht im Macchiavelli: "als erstes töte Deine Freunde.?" Hitler hat doch auch zuerst die SA erledigt.

Ist es möglich, wenn die Zeit kommt, einen Platz als flüchtender Demokrat Europas einen Platz zu bekommen? 

Prima Primus Scheck meint so etwas wie Unsterblichkeit: " Ein Werk von titanischem Ausmaß ! " im SWR. Muß man mehr von Scheck wissen? Kaminer in der sz von gestern: "  Deutschnationale Publizisten und Schriftsteller hatten es schon immer sehr leicht bei uns. Die Geschichte der Literatur urteilt zum Glück sehr viel unerbittlicher ."  Dieser Satz erscheint im Kaminer-Zitat des Perlentaucher "nachgereicht" vom 31.7. übrigens nicht. Und was meint erst die viel zitierte Ewigkeit? Kein Wort der titanisch Bewegten, denen nun ein freier Platz am Trog winkt, zum Schweigen der jüdischen Gemeinschaft. * Begann es nicht schon damit?: " Was Auschwitz war wissen nur die Häftlinge" 1964 Was sollte das meinen in einem Prozess zur Wiederherstellung des Rechts? Zur Verjährung 1979 -Antwort auf eine Umfrage-(gesammelte Werke): ..."Ich bin dafür, dass Verbrechen - gleich welcher Art - verjähren. Der Versuch, die Ermordung der Juden nicht verjähren zu lassen, is

Die Verwandlung der Gesellschaft freier Bürger in einen russischen Herdenauftrieb von Gefolgschaften.  Sag Nein!

Paddling "...Links neben mir einer wie der Wendefaschist Mahler, mit nicht mehr ganz so wuchtigen Schlägen im Kreis zur Sammlung rufend. Rechts ein Alter, der nichts bereut. Eine Menge von Heuchlern werfen sich ins knietiefe Wasser der Verehrung. Und da sind mehr von ihrer und meiner Sorte. " 31.7.21

Die Unendlichkeit löscht das Wort Unendlichkeit.  Die Nachbrenner versuchen das gleiche mit der Vergangenheit. Zukunft war. Verehrung streut ihren glitzernden Sand über verweigerte Reue. So weiter und weiter. Über Tote nichts als Gutes. Dann Nichts.  Über die Vertuscher Schande!

Wir diskutieren  über die unglaubliche Einmischung der Kirche Polens in Politik und Gesellschaft. Vorwand heute: Familie! Ja, aber die hatten doch außer ganz kurz nach 1918 nie eine Phase der persönlichen Freiheit. Diktatur naczh Diktatur. Lenkung nach Lenkung... Wo in der Gesellschaft, Kultur, Literatur, gelebten und diskutierten Philosophie gibt es eine stabile Basis für Achtung der Person? Wo ist da wirklich Republik in Kopf und Herz?   Heute sagt Tusk, die Republik werde in Polen wieder eingeführt.  Es braucht nicht viel Analyse, wenn ausreichend common sense vorhanden ist.

die von Nazis erpresste Mutter, nach der der ihm verliehene Preis benannt wurde. Cordelia verbat sich solche Anklage (nachzulesen in Wikipedia).  Als Kehlmann in München geboren wurde, war der  SS-Arzt von Dachau und Träger des Ehrensäbels von Himmler in der SS- Akademie Graz, Carl Schlink ... zeitweise auch wohnhaft im Geburtshaus von Elisabeth L., dem " Langgässerhaus " in Alzey, schon fünf Jahre tot. "Grazer Studierende absolvierten einen Teil ihrer Ausbildung im KG Dachau, wo sie Häftlinge als Übungsmaterial missbrauchten. Nach Ernst Klee wurden zwischen Mitte Mai 1941 bis Ende 1942 ungefähr 500 gesunde Häftlinge von Student*innen oder frischen Absolvent*innen der Grazer Akademie zu Übungszwecken operiert, wobei viele unmittelbar oder an den Folgen verstarben. Zur Beschaffung von Studienpräparaten bediente sich die SS-ärztliche Akademie auch der Konzentrationslager Mauthausen/ Gusen und Buchenwald." (Siehe auch "Mengele" bei Wikipedia) Wie Enkel oder K

Die KI teilt mit: "Goethes Gesamtwerk umfasst etwa 8 Millionen Worte. Jean Pauls Gesamtwerk umfasst etwa 1,8 Millionen Worte. Das Gesamtwerk von Lutz Seiler hat mehrere Bücher und Gedichtbände mit einer Vielzahl von Wörtern. Eine genaue Anzahl ist nicht verfügbar, da dies je nach Ausgabe und Übersetzung variiert. Lutz Seiler ist ein sehr produktiver Autor und hat bereits mehrere Romane, Gedichte und Essays veröffentlicht." Wenn Lutz Seiler ein Zehntel von Goethes Berühmtheit hat, nehmen wir seinen Wortausstoß mit 800.000 an. Der Büchnerpreis beträgt angeblich 50.000 Euro ohne Reisekosten. Das entspricht einer Produktion von 16 Worten pro Euro oder rd 6 ct pro Wort. Da muss niemand neidisch sein. Es ist eher etwas wie die Karlsruher Lüpperze: Man hat den Fischzug erfolgreich beendet und den Lohn verdient. Oder erdient. Oder erdiniert- nach einem alten Kabarett - Knacks. Nur: zehntausend andere hatten das gleiche verdient gehabt.  ^ Aus dem Heft der Beobachtungen: "Ein so

"In Lutz Seiler ehrt die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung einen Autor, der mit klangvollen Gedichtbänden begann, von dort zum Erzählen fand, stets aber ein so klarer wie rätselhafter, dunkel leuchtender Lyriker bleibt." Er weiß jetzt, wozu Literaturpreise gut sind, und wozu auch die dazu angestellten Elitepartner*innen.des Betriebs. Größte Schneiderkunst organza. Sozusagen ein reliefartiger Taft von Schultze-Varell. Dazu knielange schwarze Hosen aus eierfarbenem Tweed aus melierter Noppenwolle. Dufte der passende Jumper aus Lakota-Fels.. Warum also nicht den Feuilletonisten Horst Schlämmer von Grevenbroicher Tagblatt zum Chef der Akademie wählen? Aus Wikipedia: " Seit 2005 ist Seiler Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, seit April 2007 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und seit 2010 der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, der Sächsischen Akademie der Künst e sowie der Akademie der Künste Berlin. 2011 wählte ihn die     

Die Vorliebe bei Intellektuellen nimmt zu. Aufrüstung der Republiken, früher Faschismus genannt. Man sollte doch wieder die Vorgänger der Republik lesen. Zum Beispiel den Abfall der Niederlande von Schiller.  Er meint zu Putin & Cokg:  "Oranien sahe die Welt,  wie sie wirklich war,  Egmont in dem magischen Spiegel einer verschönernden Phantasie. Menschen, die das Glück mit einem Lohn überraschte, zu welchem sie keinen natürlichen Grund in ihren Handlungen finden, werden sehr leicht versucht, den notwendigen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung überhaupt zu verlernen und in die natürliche Folge der Dinge jene höhere Wunderkraft einzuschalten, der sie endlich tolldreist, wie Cäsar seinem Glücke , vertrauen. von diesen Menschen war Egmont. Trunken von Verdiensten, welche die Dankbarkeit gegen ihn übertrieben hatte, taumelte er in diesem süßen Bewusstsein wie in einer lieblichen Traumwelt dahin. *wie Caesar seinem Glücke: auch wie der Verräter Macchiavelli, Trump, der Lum

Das hat sie von DSDS eingesaugt. Zu wünschen, dass aus der Generation geil nicht die Generation Flop wird. 

Auch Walser holte sich seine literarischen Geschmacksverstärker schließlich aus barocken Putten. Aus "Noahs Weg aus Darkovan", bei Amazon (Büchlein) und auf meinem YouTube Kanal. P.S.: Eine Figur bei Janosch, nicht übel: der Quasselkasper aus Wasserburg. Auch er hat ja keine Ahnung von Verantwortung. Aber irgendwie ...

Die Putins Kriegspressequartier entsprungenen Wahrheiten der Nachdenkseiten wiederum halten mich davon ab, mich mit solcher Art von kostenlos mutigem Querdenken ernsthaft zu befassen. Ob sie sich bald in den Gazprom-Escortservice einreihen?  Zu den Nachdenk seiten: Angeblich hat der Alte Müller früher einmal Willy Brandt Wahlkampf -zum Erfolg- geführt. Was der wohl heute von ihm halten würde? Vom "Demokratie wagen" zum lupenreinen Demokraten. Da ist von Republik nicht mehr viel zu erkennen. Als Freund der Freiheit ist er mir nicht bekannt geworden. Man hört, er habe den Radikalenerlass damals nicht unbedingt mit Gewalt verhindern wollen.  Dies spürte auch Wolfgang Lieb, ebenso bei Brandt gedient, der sich 2015 von Müller trennte, als die Landsknechttrommeln gegen Willkommenskultur vorgelassen wurden. Seither schreibt er lieber im Blog der Republik. Phänomen Sarrazynismus Die Eigenliebe übertrifft alle Schmeichler. (Reflexion 2 von La Rochefoucauld) Die Wut aus nicht hoch genu

Du schmilzt die Kanonen?  Vergiss nicht die Kronen!

Café, Zwitschern des Schwarms.   Du musst den Nächsten nicht lieben. Es fühlt sich aber besser an  und irgendwie richtig.  Der Schwarm sagt aus Dir: "Frieden!" Achte auf Dein Verehren,  grinst  aus der Erhebung  doch auch die Verachtung! Und mach Dich nicht klein, Du stärkst den Wahn der Hypokriten.   Leise von draußen, O je, die Helfer! X wird abgeholt.- Wird schon wieder werden, wie oft.   Aus dem Radio die Fugees, "No woman, no cry." Du bist bei mir, Erinnerung, sanfter Raum.   Du liebstest dieses Lied der Zukunft suchenden Refuges und der Hypocrites von der Herrschaft. Song von Macht und davon heilender Hoffnung.   Erinnerung, heilender Raum.

Wenn die Kacheln wieder wegmüssen, wird der Großkünstler mit etwas Glück 89 sein. Hat er doch so stark von Ewigkeitswünschen geredet. Wieviel mehr Zukunft als besorgtem Witz wird seiner Künstlerewigkeit beschert sein? Ist er etwa bekannt mit Ritter von Rietzler, Arbogast Hinterschmid oder gar Dr. Smirc (Freund von Dr. Warnix  Psychagog und Kunstbetrachtung der ersten Stunde)? Oder genügt ihm der Mann von Gazprom? * Ergebenheit macht Kunst so wertlos wie Erleuchtung. Genie oder Guru: Bei allem Können höchster Gunst, es kommen Zweifel am Verstand. 

"Jetzt halte doch mal die Ideologenschnauze!" Totenstille Fünf Minuten später ist der Platz bis auf den gekrümmten Körper leer. In Lille gibt der Feigling und spätere Verdienstkreuzer die abgezeichneten Todeslisten weiter. Dem Diktator lacht das Herz im Leibe, sieht er die Landkarte mit seinen Bombeneinschlägen. Auf dem Platz eine Person. 7.5.2023 

Majakowski, Putin, Chruschtschow Putin schäumt vor Wut über die Rede Chruschtschows zum Sturz des Verbrechers Stalin. Er schießt auf Länder und Kinder. Am Platz des Majakowski erheben sich Poeme und Gedanken.

Spiritueller Meister bewirbt sich um Bürgermeister-Posten.  Schon verkehrt: Entweder nicht spirituell oder nicht Nachbar genug. Das Forum ist kein Ashram.

Nikki heißt Tagebuch Soll ich über Auf und Ab meiner Karriere schreiben? Das Auf und Ab eines Raben- oder Spatzenflugs? Mein Chef ist von höherem Zweig gestartet und auf höherem gelandet, andere sind es von tieferen nach tieferen oder höheren. Wie war's bei Dir? Das Sarashina - Nikki versucht so einen Spatzenflug zu beschreiben, unter dem Wind menschlicher Eitelkeit (die auch mich hier zieht) als gescheiterten Flug einer amselhaft schönen Adlerin. Hat es wirklich eine Frau geschrieben oder ein paar hundert Jahre später ein anderer, männlicher dichterischer Ehrgeiz? Was ist schon gewiss? Gehen wir vom ersten aus. Von den Gedichten in dem Text hat mich nicht wirklich eines wirklich berührt. Das kann durchaus an mir selbst liegen, der ich - wie wohl die meisten - von mir mehr überzeugt bin als von vielen anderen - ziemlich vermutlich nicht zu Recht. Im Schnarchlabor Ibbenbüren sehe ich das Bild einer Altstadt, gemalt von der Wörlitzer Pfeife 1976. Auch er hat sich wenig Geda

Besänftigende Ergänzung zu Shinkokinwakashu in meinem Youtube-Kanal. Ja bedenke, da gab es kein Fernsehen und Bilder und Bücher waren selten, kostbar und Zeit verschwendend. Daher Mond, Frühling, Herbst, Blüten- und auch das vorzüglich der Herrschaft. Fürs Volk die Herrschaft der Ikonen und des Weihrauchs. Höre das Leiern, die Beschwörungen der Priester in juckender Jute. Aber gehe näher heran, tiefer in das, was Du als etwas von Sehnsucht hörst. Es ist auch Dein Sehnen nach X. Du erkennst es nicht, aber Du fühlst diese Macht Liebe in der Welt, aus der alle Worte wie dürres Herbstlaub aus den Bäumen fallen, hilflos gesammelt und gewaltig intoniert im Shinkokinwakashu. Ich kann nicht raten, zu nichts. Höre ich eines dieser schrägen und falsch nachgedichteten Gedichte einer ganz gewiß ehrgeizigen Hofdame und auch -Schranze, lache ich und spüre Sehnsucht aus der Erinnerung, Erinnerungen aus dem Verlust, Staunen über das Wunder, gelebt haben und noch leben zu dürfen, Blüten einer Sarashi

Um 1800 hat der Dichter und Pädagoge Philipp Moritz die Gelegenheit nach England zu reisen und dort zu wandern. Er schwärmt von der Landschaft an der Themse.  Ja, vor der Klassik gibt es in D keine Landschaft in der Literatur. Die Bauern hatten keine Stimme außer im Volkslied. Die Bürger mußten mit Arbeit zu überleben versuchen. Wer konnte schon lesen und schreiben? 

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"Das ist nun mal so." Ostermarsch der Alten 2023. So gewaltig war es auch nicht. Wie damals. Ché auf roter Fahne beim Ostermarsch, präsentiert von einem glatt gemachten Predigerbart in Frankfurt. Das ist nun nicht Liebe Deinen Nächsten oder Brotherhood of men. Sieht eher nach Diktatur des Proletariats aus. Bei genauer Betrachtung ist Ché hier auf ein DKP - Plakat im blau - rot der Partei gebannt, Reste von Stasi? Blau - Rot? Passt auf den Pegiden von Leningrad. Dass es jetzt Ché erwischt hat! War der nicht 68er Ikone? Der linke Präsenter von heute hätte eigentlich Zeit genug gehabt, sich mit dem Cubaner zu befassen, der nach gelungener Revolution ums Haus ging, um für Fidel die Feinde umzulegen. Ein anständiger 68er könnte unter diesen Umständen den Partisanenführer nicht mehr irgendwo in die Verehrung hängen. Da kommen DKP und cubanische Avantgarde schon zusammen: die kleinbürgerlichen Intellektuellen von den Friedensbedenken, Ostermärschen, bunten Fahnen benötigen

Angeblich auf Porno hereingefallen. Wieviel vernünftige Leute aus dem kritischen Lager sind auf die als Literatur getarnten Geistespornos des Kolonialfuzzy hereingefallen.  Nicht der Verehrte, die Verehrer sind die wahren Por Nos!

Heißt es nicht richtig Egonomie?

St. Omer, Ort in Frankreich Einsamkeit, ein Film Nacht, Vollmond, die Flut steigt. Eine Frau legt ihr Kind in den Sand und geht davon. Der Film über den Prozess zu dieser Tat zeigt Einsamkeit und Verzweiflung. In der Realität muss das Verbrechen zweifellos bestraft, die Frau entweder ins Gefängnis oder in die Psychiatrie verbracht werden. Das Opfer ist tot, an seiner Stelle kann niemand verzeihen. Angst und Einsamkeit ist die Hölle, in der das Kind ertrinkt. Eine kleine Tochter. Im Herzen der Mutter ließ eigenes Leid keinen oder nicht ausreichenden Raum für Barmherzigkeit. Viele Reden, viele Klagen , Empörung. Eine tiefe Traurigkeit taucht den Film in Schweigen.  Die Oberfläche der Realität zeigt die Verlassenheit einer Afrikanischen Philosophin in der Bigotterie der Europäischen Selbst-Zelebrierung. Aufgewachsen als Einzelkind in Senegal. Ist es schon Vorurteil, da auf seelische Behinderung zu schließen, weil in unseren Köpfen afrikanische Familien von Liebe und Leben nur so stro

Nicht handeln! Du wirst  behandelt. 

Wie wichtig doch Stille ist!, sagt sie und redet und redet... Und wie viel Götzen werden aus der Spiritualität geschnitzt? Wie viele aus Gottespredigten?

Ludwig Tieck hatte 1803 recht matte "Minnelieder aus der schwäbischen Vorzeit" herausgegeben. (Kostet jetzt rd 1.200 Euro) Schiller, verärgert über die Harmlosigkeit dieser Lieder, fällte folgendes Urteil: " Wenn die Sperlinge auf dem Dach je auf den Einfall kommen sollten, einen Almanach für Liebe und Freundschaft herauszugeben, so lässt sich zehn gegen eins wetten, er würde ungefähr so  beschaffen sein. Welche Armut an Ideen! — Blumen, die duften, und Früchte, die reifen, und ein Zweig, worauf ein Vogel sitzt und singt, und der Frühling, der kommt, und der Winter, der geht, und nichts was da bleibt als -— Langeweile." (Aus Dichter - Anekdoten von Rabelais bis Thomas Mann, Diogenes) Wildheit des Raumes Avantgarde Bezüglich etwa der Wybranietz sind mir sicher ähnliche Ironica und Zynismen richtiger Welt - und Menschenanschauung eingefallen. Sie hat ihren Lebensunterhalt mit Bonbons und sonstigen klebrigen Süßigkeiten verdient. Ich bin alt. Die Geschmacksnerven

So schön! Natur und Bier. Die ältere Generation dagegen genießt die Ruhe. Aber Gammler kommen, Hippies und das unvergleichliche Sommererlebnis an der Adria. Wäre das nicht auch eine Feierlocation für neu anzusiedelnde vegane Wölfe? Der Mülltrupp räumt auf.

Neu am 17.2.23 "Man wird beim Zuschauen abwechselnd irre und von Langeweile umgebracht. Dazwischen kommen ab und an zwei genialische, stimmige Minuten. Das Stück ist wie ein Radio, das den Sender nicht richtig eingestellt kriegt. Es ist eine Blamage und eine Frechheit. .. ." (Wiebke Hüster 11.2. Faz) "Blamage" und insbesondere "Frechheit". Insbesondere " Frechheit " ist eine Beleidigung, rechtfertigt Wut, niemals aber eine gewalttätige Attacke des Beleidigten. Das Interview mit M. Goecke zeigt einen Narzissten, der nicht versteht, gar einsieht, dass es auch dem Genie nicht erlaubt ist, Kritik gewalttätig zu beantworten. Auch wenn die Kritikerin, der Kritiker verbal beleidigt. Beleidigung zurück ist ja erlaubt, etwa  einer Ballettkritik einen Mangel an Geschmack und Ahnung zu diagnostizieren. Ein starker Ausdruck ist immer die "Langeweile", die die Kritiker in hier empfindet. Was hindert den Kritisierten, der Pädagogin h

Die Faschisten wurden doch in freier Wahl gewählt!?  Alles gut?  Vielleicht darfst Du auf die eigenen Rechte verzichten. Aber nicht die Deiner Nachbarn nehmen lassen. Deine Wahl ist ungültig.

Was gegen Esoterik spricht? Aber es muss doch auch Männer und Frauen geben, die einen Beton rühren können, ohne ihr inneres Kind darin zu suchen! Vernunft und Wirklichkeit, Person vor Avatar. * Was mich ärgert: Eine sich Freya nennende Frau macht aus ihrem Erleben einen faulen Zauber. Mit zwei Jahren habe sie ein schreckliches Erlebnis gehabt, als sie,in ein Kloster abgegeben, plötzlich von schwarz gekleideten Nonnen geweckt worden sei. Ihre jüngere Schwester, sie nennt sie Clio, habe sie dann in einem Anfall von Hass vom Wickeltisch stoßen wollen.  Kann man sich an so frühe Erlebnisse tatsächlich erinnern oder werden nicht durch etwas spätere Erzählungen von Eltern solche Erinnerungen festgesetzt?  Och selbst habe das Bild von schrecklichen Kasperlpuppen vor mir, die ich auch in eine sehr frühe Vergangenheit legte. Andererseits erinnere ich mich ebenso fest daran, dass zu der Zeit auch mein kleiner Bruder schon da war, während an meine ältere Schwester keine Erinnerung zu diesem Gesch

Nach der Machtergreifung durch Chefadmin Ka wird ein allgemeines Smartphonegebot umgesetzt.  Ausschalten verboten. Das Programm Leader wird aufgespielt, das Spiel "Macchiavelli, Kampf der Welten" wird allen Familien als Gottesdienst aufgegeben. Die Sieger verschwinden, angeblich auf einer seligen Insel, und tauchen als Heroen im Spiel wieder auf. Andere Programme werden passend verändert, verschlankt, ausgeschaltet. Administratoren werden als Strammierer, Programmierer von Netz-SS-Bots rekrutiert und belohnt. Die Mitglieder der Hohen Familie dürfen sich in ausgesuchte Häuser einklinken und Sklav*innen zu persönlichen Diensten rekrutieren. Polizei und Armee eliminieren Widerstandsnester, zuerst in den eigenen Zentralen. Das Volk wird zur Chip-Verpflanzung geführt. Rechnungsprüfer Cato und Consorten werden gejagt. Ppp. Ein Alptraum aus dem Spionageballon.

Warst Du nicht auch mal Teil? Was tötest Du, aus welchem Recht? Wo ist Dein Mut gegen Herrscher? Deinem Gewehr geh ich aus dem Weg. Doch dem Richter Deiner Taten geb ich Unterkunft und dem Richter Deiner Priester. Welche Antwort hast Du meinen Fragen, die ich noch verstecke? Sie und Deinen Namen wird der Richter finden.

  Depardleu in der SZ von heute Email von Klaus Wachowski an Johanna Adorjan Sehr geehrte Frau Adorjan, Sie schreiben über einen zum Trump-Pegiden gewordenen Spießer von nebenan.  Wieso: Der Kulturkumpel der serbischen Mörder und der des russischen Kinderbombers. Sie haben doch mehr gemein als arme Jugend: Nicht daraus gelernt zu haben. Und Menschenschicksalswurstigkeit.  Und auch der Stil (=Haltung) wird immer ärmer. Auch wir waren arm. Das Wort lautete: es gibt auch unter Armen Anstand!... Viele Grüße  Klaus Wachowski ---- Erst Nobelpreis/Putin, dann kommt die Moral.... Das fand ich an Brecht schon immer eher DDR als sozialistisch

25.1 . Der Zwiebel Wichtigkeit Ich komme zum Karlsruher Schloss. Auf dem Gitter des Tores prangt eine Krone. Ich denke: „Vergoldete Stier-Hoden in der Barock-Krone des Schlosses!“ Der Zwiebel Wichtigkeit ist ausgetrocknet. Nimm die dürren Schalen ab. Es bleibt der Wicht. Jetzt noch die labberigen Teile schälen und der Kern wird fühlbar: „Ich“… Jetzt haben wir den Salat. Nicht sehr würzig! Nobelpreis: Der Älpler oder Wäldler in Paris. Eine gewisse dünne Gefühlslage. Dagegen der norwegische Nazi...  25.1.2023  

Sprache als Materie des Glaubens betrachtet. Der Swr wollte heute mal wissen, wie das so ist. Ich glaube nicht an den Weihrauch der predigenden Empfindsamkeit noch an den Dialektklumpen der Wurstigkeit. Ich schwenke keine heiligen Geräte noch schunkle ich ausgesprochen gern. Ich schreibe und werde nicht gelesen. Bleibe fremd in nur Wir und Wir zuerst. Fluffig oder schlonzig: ich komm nicht klar. Und was die höhere Sprachmoral betrifft, graust mir ebenso vor einer Einschränkung der Freiheit durch ein Menschenrecht auf Genderung in der Verfassung wie vor einer allgemeinen Dialektpflicht. 

Handke oder Houellebecq? Wer ist schlimmer? Die Republik der Intellektuellen scheint sich im Jahr 1810 zu befinden, als sich in den jüdischen Salons die schwiemelnden Judenhasser der -noch- aristokratischen Romantik breit machten. Oder im philosophischen Seminar des Heidegger, wo die guten Freunde sich plötzlich nicht mehr bei Hannah Arendt meldeten. In Italien läuft das über cingue stelle, in England über Brexit. Ungarn und Polen zu erwähnen: Auch dort dürfte der Verrat an den humanitären Werten längst die Übermacht über die betroffen schweigenden Reste aus der 68er Nachfolge haben. Houellebecq ist so wenig wichtig wie Handke, der sich jetzt auf die Lippen und in den Nobelpreis beißt. Das Problem sind die Verehrer*innen. Der Mann hat schon längst gezeigt, wie fern er den Gefühlen der Menschen ist, wo er in den Elementarteilchen mit Sexquatsch die Aufgeklärten in seine Kolonialdenke lockte. Ich war erstaunt, wie begeistert zwei Freunde aus der Männergruppe auf ein Buch der Gleichgü

"Gott ist ein universales, nachgerade "kosmisch" zu nennendes Kommunikationsgeschehen. " Das meint Joachim Negel in Publik-Forum.  Also doch wohl mehr als eine " Mischung aus Christkind und Goethe und Landgerichtspräsident", wie Degenhardt sang? Ich bin verwirrt. Glaubte ich doch, es sei so etwas, das in der Welt ist, auch wenn ich mir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis, noch Weltbild oder Ikonostase daraus schnitzen konnte.