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Xenophobie als kulturelle Sorge

Xenophopie als kulturelle Sorge. 
Hindert die NZZ nicht, ein Loblied auf den unabhängigen Intellektuellen Houellebecq zu singen, der damit schäkert, keiner zu sein. 

Heute früh, ohne Kenntnis der NZZ - Hymne, war mir aufgegangen:

Pfingstler des Atheismus wie Houellebeq neigen schließlich doch der Wagnerianistik zu. Sex, Crime und Dope vom Nietzsche. Ja, so ein erleuchteter Nietzschenarzissmus. Dick Farbe ins Ego. Weihrauch und Houelleluja. Die Esoterik klopft an. Was der mit Schopenhauer will?

Überall noch die Macken der enttäuschten kolonialen Erhebung. Findet die Schweiz offensichtlich interessant. Der "Individualist" lebt noch immer vom Ruf, lange Jahre nicht zum Trog gelassen worden zu sein. Jetzt hat er doch alle faulen Töne für sich. Aber den Nobelpreis hat dann doch der andere Verschrobene erhalten, dessen Individualität bis zu Milosevic verstiegen hat. Houelleluja, die Alpen jodeln.

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