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Beim Ponzer Dr. Smirc

Da vorne am Kaffeetisch beim Ponzer -ich verstaue gerade meinen Klo-Papier- streiten die vulnerablen Presbyter im Corona-Treff.

Ihr Herrn, die Ihr uns lehrt, wie man brav leben und Sünd und Missetat vermeiden kann. Zuerst müsst Ihr uns was zu Fressen geben. Dann könnt Ihr reden, damit fängt es an! (BB).

Wichtigschwaller X, dem Herrschaft ganz recht ist, und bedenkenschwerer Mann der Republik und Loser Y.

Ich sehe zu, mische mich ein und verliere Tag um Tag des Lebens. Wie lange ist es noch hin? Können nicht Kinder und Enkel Republik wieder richten? 

Aber mich selbst möchte ich auch nicht alleine lassen, wenn Führer die Macht an herrschaftsgeile Experten abgeben.

Lauterbachieren, Drosten. Ein unglaubliches Wir- Gefühl wird gegen dich aufgeschüttet. Und eifrige Bravheit ergießt sich aus der Presse ins Gehirn.

Abstand!
Maul halten!
Was denn jetzt?!

Es ist nicht die Maßnahme, nicht die Anordnung aus dem Problemgesetz. Es ist der Lärm der Megafonbläser. Pfui Teufel das nach 50 Jahren 68!

Und all das Glühen, Licht und Schatten des Lebens aufgesaugt in virtueller Sitzung.

Dr. Smirc zerknüllt die Whopper-Plaste und geht zurück in sein kaukasisches Heimweh. 
Ich bestelle einen großen Aerosol sprizz, Du ziehst einen Flappé Moral vor.


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