Pfadfinder
Kleiner Smirc, kleine Srebka, Ihr fühlt Euch einsam, meine Pfadfinder,
aber Ihr seid nicht allein.
Sie rauschen an Dir vorbei, rufen, ja brüllen „Heil“, meinen
aber Haß. Vorneweg der Guru, den sie Führer nennen und der herrschen will. Sie
jubeln „Führerin“ und duckten sich, prügeln nach dem Willen der Herrin und Hohepriesterin
des Wir-zuerst. Der Schwarm, dessen Wort Du nicht vergessen wirst, begabte sie
mit der Kraft zum Nutzen, sie nutzten es für sich und Herrschaft. In den Rudeln
des Willens, nicht nur der Wölfe, Ratten und Hirsche half ihnen die Uniformierung
und die Unterwerfung der Gefolgschaften zur Machtergreifung. Jetzt verdüstert
sich der Horizont und das Atmen wird schwer, das Reden vergeht im Geheul des
Willens.
Du bist nicht allein. Der Weg zurück ins Freie liegt
verschüttet unter dem Müll der Propaganda. Und von den Hassreden aus den Wolfsbunkern und den Stadien der Einpeitschung
wird der Gedanke gepeinigt. Das ist neu, aber es gab schon viel davon. Schaut:
der Rückweg muss erkundet sein. Es gibt viele andere, die wieder nach der
Quelle suchen. Macht euch auf. You never walk alone. Der Haß wird schließlich sich selbst auffressen
und die Zeit ist auf unserer Seite. Time is on our side. Allein seid ihr nicht.
2.3.2024
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