Mein Freund, der Corona - Mann.
Es ist nicht der verantwortungslose Vater, der seinem Kind die Spritze ersparen will, ihm aber den Virus ins Gesicht hustet, Heuchler des Hasses von der Familienseligkeit. "In mein Kind kommt nichts Fremdes hinein". Er tanzt auch nicht mit im Totentanz der wirren Ideologen von der Heiligkeit des Scharlatans, vom Ich bestrahlter Trump-Schamanen.
Mein Freund glaubt einfach nicht, daß von diesem Staat etwas Gutes kommen könnte. Ich teile ein wenig von seinem allgemeinen Mißtrauen. Aber ich vertraue schon meiner etwas besseren Erfahrung aus Begegnungen mit Meldeamt, Finanzamt und manchem Ratsmitglied, mancher Politikerin und manchem Politiker.
Wir befinden uns im Krieg. Der Virus ist eingedrungen und tötet viel und rasch. Bürgerin und Bürger schauen einander misstrauisch, voll Angst und Haß an und die eingesetzte Macht vollführt manche wilde Wendung, um das Richtige zu tun, das gestern noch das Falsche war. Auch ich ändere mein Handeln alle paar Tage.
Haltung braucht eben Informationen der Beständigkeit (lat. Staat), um sich einigermaßen richtig halten und verhalten zu können. Und auch die Gewissheit eines gerechtfertigten Vertrauens.
X ist unsicher und glaubt nicht an die Berechtigung der umlaufenden Angst. Er lehnt die einschränken Maßnahmen ab und läßt sich nicht impfen.
Bis heute ordnete ich ihn im Stillen den feindlichen Staats- und Menschenhassern vom Totalegoismus zu. Aber er lässt sich testen und zieht, wenn ich ihn darum bitte, eine medizinische Maske (nicht FFP2) an. Er tut also, was ich und Staat erwarten, um mich zu schützen.
Er könnte ein Weiteres tun: sich impfen lassen, um mögliche Viren in seinem Körper abzutöten. Aber ihm genügt der äußere Schutz durch Maske, Abstand und Test. Damit tut er nach seiner Meinung genug für Gemeinschaft und seine Bekannten.
Kann ich mehr von ihm erwarten?!
Die Bomber fliegen über den Dächern. Er will nicht on den Schutzbunker, aber er stellt sich uns nicht in den Weg. Er versammelt sich nicht mit dem Irren, die die Menschen auf die Plätze rufen, weil alles gelogen sei.
Er verdunkelt sein Fenster nicht.
Ist dieser Gedanke ein angemessener Vergleich? Lockt er tatsächlich (übertragen) die Bomber in unsere Stadt? Hat er nicht auch seine Verdunklung eingerichtet, lässt nur die Tür offen?
Wenn er krank wird, fällt auch sein Dienst aus. Aber steckt er uns mehr/ eher an als der geimpfte Nachbar, der sich sonstwo etwas eingefangen hat? Er hat vielleicht mehr Viren in sich (der Test sagt nein!), schützt aber mich und uns mit Maske und Abstand.
Ich mache deshalb meinen Freund nicht zum Feind, auch wenn ich bei mancher Gelegenheit vorsichtshalber einen Bogen mache.
20.1.22
P.S.: Ein sogenannter Spaziergang. Die Eltern halten dem Virus ihre Kinder entgegen. Ein großer Bogen ist angezeigt. Mein Freund macht auch dort nicht mit.
Es ist nicht der verantwortungslose Vater, der seinem Kind die Spritze ersparen will, ihm aber den Virus ins Gesicht hustet, Heuchler des Hasses von der Familienseligkeit. "In mein Kind kommt nichts Fremdes hinein". Er tanzt auch nicht mit im Totentanz der wirren Ideologen von der Heiligkeit des Scharlatans, vom Ich bestrahlter Trump-Schamanen.
Mein Freund glaubt einfach nicht, daß von diesem Staat etwas Gutes kommen könnte. Ich teile ein wenig von seinem allgemeinen Mißtrauen. Aber ich vertraue schon meiner etwas besseren Erfahrung aus Begegnungen mit Meldeamt, Finanzamt und manchem Ratsmitglied, mancher Politikerin und manchem Politiker.
Wir befinden uns im Krieg. Der Virus ist eingedrungen und tötet viel und rasch. Bürgerin und Bürger schauen einander misstrauisch, voll Angst und Haß an und die eingesetzte Macht vollführt manche wilde Wendung, um das Richtige zu tun, das gestern noch das Falsche war. Auch ich ändere mein Handeln alle paar Tage.
Haltung braucht eben Informationen der Beständigkeit (lat. Staat), um sich einigermaßen richtig halten und verhalten zu können. Und auch die Gewissheit eines gerechtfertigten Vertrauens.
X ist unsicher und glaubt nicht an die Berechtigung der umlaufenden Angst. Er lehnt die einschränken Maßnahmen ab und läßt sich nicht impfen.
Bis heute ordnete ich ihn im Stillen den feindlichen Staats- und Menschenhassern vom Totalegoismus zu. Aber er lässt sich testen und zieht, wenn ich ihn darum bitte, eine medizinische Maske (nicht FFP2) an. Er tut also, was ich und Staat erwarten, um mich zu schützen.
Er könnte ein Weiteres tun: sich impfen lassen, um mögliche Viren in seinem Körper abzutöten. Aber ihm genügt der äußere Schutz durch Maske, Abstand und Test. Damit tut er nach seiner Meinung genug für Gemeinschaft und seine Bekannten.
Kann ich mehr von ihm erwarten?!
Die Bomber fliegen über den Dächern. Er will nicht on den Schutzbunker, aber er stellt sich uns nicht in den Weg. Er versammelt sich nicht mit dem Irren, die die Menschen auf die Plätze rufen, weil alles gelogen sei.
Er verdunkelt sein Fenster nicht.
Ist dieser Gedanke ein angemessener Vergleich? Lockt er tatsächlich (übertragen) die Bomber in unsere Stadt? Hat er nicht auch seine Verdunklung eingerichtet, lässt nur die Tür offen?
Wenn er krank wird, fällt auch sein Dienst aus. Aber steckt er uns mehr/ eher an als der geimpfte Nachbar, der sich sonstwo etwas eingefangen hat? Er hat vielleicht mehr Viren in sich (der Test sagt nein!), schützt aber mich und uns mit Maske und Abstand.
Ich mache deshalb meinen Freund nicht zum Feind, auch wenn ich bei mancher Gelegenheit vorsichtshalber einen Bogen mache.
20.1.22
P.S.: Ein sogenannter Spaziergang. Die Eltern halten dem Virus ihre Kinder entgegen. Ein großer Bogen ist angezeigt. Mein Freund macht auch dort nicht mit.
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